News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Obstbau im Alten Land wird digital
Forscher wollen den Apfelanbau im Alten Land revolutionieren und mit KI und Hightech den Pflanzenschutzeinsatz und den Wasserverbrauch reduzieren.
Quelle: top agrar online
Internationaler Tag für Pflanzengesundheit: Im Labor verstehen, was auf dem Feld passiert
Am 12. Mai ist der Internationale Tag für Pflanzengesundheit: die Freiburger Biolog*innen Jürgen Kleine-Vehn, Thomas Ott und Aida Maric über die Relevanz von Forschung zu Wachstum, Nährstoffaufnahme und Widerstandsfähigkeit von Pflanzen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
»Mehr als nur ein grünes Image«: Nachhaltige Lösungen für Faserverbundwerkstoffe im Leichtbau
Immer häufiger sollen nachwachsende Rohstoffe in Verbundstoffen für technische Anwendungen eingesetzt werden. Bisher stoßen die sogenannten Bio-Composites für anspruchsvolle Produkte noch an ihre Grenzen. Dies soll sich ändern: In einer neu gegründeten, gemeinsamen Forschungsgruppe untersuchen die Hochschule Aalen und das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV die Eigenschaften biogener Werkstoffe und entwickeln diese weiter. Das Ziel der »AG BioComposites« ist es, hochwertige biobasierte Composites herzustellen – und somit in Zukunft erdölbasierte Materialien in geeigneten Fällen zu ersetzen. Gefördert wird das Vorhaben von der Fraunhofer-Gesellschaft.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mehr Artenvielfalt durch Schutzgebiete und biodiversitätsfreundliche Landwirtschaft
Die anhaltenden Verluste an biologischer Vielfalt durch die Ausweitung und Intensivierung der Landwirtschaft sind dramatisch. In einem Meinungsartikel in der Fachzeitschrift Trends in Ecology and Evolution argumentieren Wissenschaftler der Universitäten Göttingen und Hohenheim sowie dem Centre for Ecological Research in Vácrátót in Ungarn, dass ein Mix aus Maßnahmen in der Landwirtschaft und für Schutzgebiete notwendig ist, um die Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mit Roboter, KI und Photovoltaik mehr Gewinn für Umwelt und Gemüseacker
DBU: Innovation mit Kurs auf nachhaltige Landnutzung
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie können Wälder klimafit wieder aufgeforstet werden?
Europas Wälder wurden durch den Klimawandel bereits stark in Mitleidenschaft gezogen. Durch Dürre und Borkenkäfer sind bereits tausende Hektar an Bäumen abgestorben. Forschende der Universität Wien und der Technischen Universität München (TUM) haben nun untersucht, mit welchen Bäumen sinnvoll wieder aufgeforstet werden kann.
Quelle: UmweltDialog
Regenerative Architektur auf der Landesgartenschau in Wangen - Wangen Turm und Hybrid-Flachs Pavillon erleben
Mit zwei Zukunftsprojekten ist das Exzellenzcluster Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur (IntCDC) der Universität Stuttgart derzeit auf der Landesgartenschau vertreten. Der Wangen Turm und der Hybrid-Flachs Pavillon zeigen, welche Potentiale biobasierte Materialien für eine nachhaltige Architektur bieten. Beide Konstruktionen wurden nach neuesten Erkenntnissen der Digitalisierungs- und Leichtbauforschung geplant.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Warum Hecken viel besser sind als ihr Ruf
Seit den Fünfzigerjahren wird das unliebsame Gestrüpp in Deutschland gerodet. Dabei gilt es als Wundermittel im Kampf gegen den Klimawandel. Nun sollen neue Hecken stärker gefördert werden.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Regenerativer Ackerbau fördert Resilienz von Böden im Klimawandel
Seit Sommer 2020 untersuchen Forschende unter Leitung der Universität Kassel im Projekt AKHWA, ob der Regenerative Ackerbau eine geeignete Strategie ist, um die Landwirtschaft an den Klimawandel anzupassen. Ein zentrales Ergebnis aus der ersten Projektphase ist die Erhöhung des Kohlenstoffgehalts in den oberen Bodenschichten, wodurch dieser u.a. widerstandsfähiger gegen extreme Wetterbedingungen wird. Nun geht das Projekt in die Verlängerung und wird für weitere vier Jahre mit 2,5 Mio. Euro gefördert.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wo sind die tragfähigen Konzepte für Landwirtschaft im Moorschutzgebiet?
In Niedersachsen sollen trockene Moore großflächig vernässt werden, um den Klimawandel zu bekämpfen. Landwirten feheln dabei tragfähige Konzepte.
Quelle: top agrar online
Was aus Baumrinde alles gemacht werden könnte: Schuhe, Taschen, Platten für den Möbelbau und Glasuren
Weil die Borke kaum erforscht ist, wird sie als Abfallprodukt der Holzindustrie verbrannt. Wissenschaftlerin Charlett Wenig untersuchte das Biomaterial mit naturwissenschaftlichen Methoden und zeigt mögliche Verarbeitungsverfahren und Anwendungen auf
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Ökologische Gemüsezüchtung: Uni Kassel und Julius Kühn-Institut arbeiten zusammen
Fast zwei Drittel aller Deutschen kaufen Gemüse laut Bundeslandwirtschaftsministerium häufig oder sogar ausschließlich in Bio-Qualität. Für eine nachhaltige und gesunde Ernährung nimmt es eine wichtige Rolle ein. Gemeinsam forschen die Universität Kassel und das Julius Kühn-Institut künftig daran, Bio-Gemüse klimaresilienter und ressourcenschonender anzubauen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Nachhaltige Gestaltung von Agrarlandschaften
In Südniedersachsen untersuchen die Universitäten Göttingen und Rostock sowie das Landvolk Northeim-Osterode die großräumige Wirkung von gemeinschaftlich angelegten Agrarumweltmaßnahmen (AUM), ihre ökonomische Bedeutung für die landwirtschaftlichen Betriebe und Strukturen, die die Umsetzung von kooperativen AUM auf Landschaftsebene fördern. Intensivere Landwirtschaft führt in der Regel zu weniger Artenvielfalt und gefährdet wichtige Ökosystemleistungen. Ein Instrument der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union sind sogenannte AUM, die landwirtschaftliche Produktion und Biodiversität in Einklang bringen sollen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Orang-Utan heilt Wunde aktiv mit einer Pflanze
Bisher war nicht bekannt, dass Tiere Wunden mit Heilpflanzen behandeln. Nun zeigte ein Sumatra-Orang-Utan nach einer Verletzung einen überraschend zielgerichteten Umgang mit einer Pflanze.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Klimawandel: Bergwiesen in Gefahr
Bergwiesen sind einzigartige Ökosysteme. Ein Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) hat nun herausgefunden, dass der Klimawandel den Humusgehalt sowie die Stickstoffspeicher in den Grünlandböden der Alpen reduziert und die Bodenstruktur stört. Organische Düngung, beispielsweise mit Gülle, kann den Verlust organischer Bodensubstanz zumindest teilweise ausgleichen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
KI soll Ackerbau umweltfreundlicher machen
Forscher der Universität Bonn veröffentlichen eine Agenda für eine intelligente Digitalisierung der Landwirtschaft.
Quelle: top agrar online